
Hautprobleme
Unsere Haut zeigt, wie es uns geht – körperlich wie seelisch. Sie schützt uns, fühlt mit uns und reagiert auf das, was wir erleben. Kein Wunder also, dass sie manchmal aus dem Gleichgewicht gerät. Hier erfährst du, wie Hautprobleme entstehen und was du tun kannst, um deine Haut zu verstehen und zu unterstützen.
Inhalt:
Was sind Hautprobleme eigentlich?
Ob trockene Stellen, Rötungen, Glanz oder Pickel im Gesicht – Hautprobleme sind vielfältig und oft ein Signal, dass im Körper oder im Alltag etwas aus dem Lot geraten ist. Wir zeigen dir, welche Arten es gibt und was dahinterstecken kann.
Ursachen von Hautproblemen
Häufige Hautprobleme im Überblick
Jede Haut erzählt ihre eigene Geschichte. Hier stellen wir dir eine Auswahl häufiger Hautprobleme im Gesicht und am Körper vor – inklusive Ursachen, typischer Symptome und was hilft.

Rosacea
Rötungen, Brennen, kleine Knötchen? Rosacea ist mehr als nur empfindliche Haut – aber du kannst aktiv etwas dagegen tun. Erfahre, wie du Schübe erkennst, Trigger findest und deine Haut mit sanfter Pflege unterstützt.

Periorale Dermatitis
Plötzlich rote, gereizte Haut rund um Mund oder Augen? Dahinter steckt vielleicht periorale Dermatitis – eine Hauterkrankung, die oft durch zu viel Pflege ausgelöst wird. Erfahre, warum in diesem Fall weniger mehr ist – und wie du deine Haut mit Geduld und der richtigen Strategie wieder ins Gleichgewicht bringst.

Trockene Haut
Trockene Haut spannt, fühlt sich rau an und neigt zu schuppigen Stellen – doch du kannst sie gezielt unterstützen. Erfahre, woran du trockene Haut erkennst, welche Pflege sie wirklich braucht und wie du sie mit ein paar Alltagstipps unterstützen kannst.

Fettige Haut
Fettige Haut bringt schnell Glanz, große Poren und einen fahlen Teint mit sich. Wir zeigen dir, wie du sie mit leichter, natürlicher Pflege ins Gleichgewicht bringst – ohne deine Haut zu reizen.

Unreine Haut
Unreine Haut entsteht nicht über Nacht – und lässt sich auch nicht im Handumdrehen beseitigen. Aber du kannst viel tun, um sie sanft zu regulieren. Erfahre, welche Pflege wirklich hilft, wie du deine Haut nicht überforderst – und was Ernährung, Stress und Lebensstil damit zu tun haben.
Was tun bei Hautproblemen?
Egal ob du unter Pickeln, Rötungen oder Juckreiz leidest – mit Geduld und der passenden Pflege kannst du deiner Haut helfen. Aber ein Wundermittel gibt es leider nicht – denn jede Haut ist anders. Was bei der einen hilft, kann bei der nächsten das Gegenteil bewirken. Genau das macht das Thema so komplex – und zugleich so individuell lösbar.
Die gute Nachricht: Viele Hautprobleme lassen sich lindern oder sogar ganz beheben. Was es dafür braucht? Geduld, ein gutes Gespür für deine Haut – und manchmal ein bisschen Umdenken.
Du möchtest besser verstehen, was deine Haut dir sagen will?
Unsere kostenlose Hautberatung unterstützt dich bei kosmetischen Fragen:
Wir helfen dir, deinen Hauttyp zu bestimmen, deine Pflegeroutine zu reflektieren und passende, natürliche Pflege zu finden. Bitte beachte: Bei medizinischen Hautproblemen oder dem Verdacht auf eine Erkrankung ist eine dermatologische Abklärung wichtig – das können wir nicht leisten.
🩺 Hol dir Hilfe: Hautprobleme abklären lassen
Wenn du nicht sicher bist, woher deine Hautprobleme kommen, kann eine fachärztliche Einschätzung helfen, Klarheit zu schaffen. Hautkrankheiten sind oft nicht leicht zu diagnostizieren – manchmal braucht es Geduld, bis der Auslöser gefunden ist. Wer ergänzend einen ganzheitlichen Weg gehen möchte, kann nach der schulmedizinischen Abklärung auch Naturheilpraktiker:innen einbeziehen, um alternative Ansätze in den Heilungsverlauf zu integrieren.
Gut für deine Haut
- Hautprobleme ganzheitlich angehen: Pflege kann helfen – aber auch Stress, Hormone oder innere Belastungen spielen oft eine Rolle.
- Haut-Tagebuch führen: Notiere, wie deine Haut aussieht, was du gegessen hast, wie du dich fühlst – so erkennst du Muster.
- Geduldig sein: Die meisten Hautprobleme lösen sich nicht über Nacht. Gib dir und deiner Haut Zeit zur Regeneration.
Lieber vermeiden
- Zu viel Pflege: Reizüberflutung kann Hautprobleme verstärken. Manchmal hilft eine Pause – z. B. mit der Rosskur.
- Produkte zu schnell wechseln: Gib deiner Haut rund sechs Wochen, um sich auf neue Pflege einzustellen – sonst kommt sie aus dem Takt.
- Dich unter Druck setzen: Zu hohe Erwartungen machen die Haut nicht schneller gesund – eher im Gegenteil.
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WeiterlesenFAQ: Hautprobleme – häufige Fragen und Antworten
Das Gesicht ist besonders sensibel – es ist ständig äußeren Einflüssen wie UV-Strahlung, Kälte, Luftverschmutzung und Pflegeprodukten ausgesetzt. Gleichzeitig reagiert es stark auf innere Veränderungen wie Hormone oder Stress. Deshalb zeigen sich Hautprobleme wie Rötungen, Pickel oder Trockenheit hier oft zuerst.
Hormonschwankungen wirken sich direkt auf die Haut aus: Sie verändern die Talgproduktion, den Feuchtigkeitsgehalt und die Regeneration. Deshalb können sich Hautprobleme bei Zyklusveränderungen, in der Pubertät, nach dem Absetzen der Pille oder in besonderen Lebensphasen wie Schwangerschaft oder Wechseljahren verstärken.
Mehr dazu:
Akne nach Pille absetzen: 4 Tipps
Hormonelle Pickel: Wie sie entstehen und was du dagegen tun kannst
Die Wechseljahre bringen hormonelle Veränderungen mit sich – insbesondere sinkende Östrogenspiegel. Das kann dazu führen, dass die Haut trockener, empfindlicher oder dünner wird.
Eine rückfettende, reizfreie Pflege hilft, die Hautbarriere zu stärken und Spannungsgefühlen vorzubeugen. Auch sanfte Öle und feuchtigkeitsspendende Produkte unterstützen deine Haut in dieser Phase.
Mehr dazu:
Wechseljahre hautnah – Teil 1: Hautprobleme durch Östrogenmangel
In der Schwangerschaft verändert sich der Hormonhaushalt stark – das kann sich auch auf deine Haut auswirken. Viele Schwangere entwickeln Unreinheiten, trockene Stellen oder besonders empfindliche Haut.
Sanfte, natürliche Pflege ohne reizende Inhaltsstoffe ist in dieser Phase besonders wichtig – idealerweise ohne Parfum, Alkohol oder aggressive Wirkstoffe.
Pickel in der Schwangerschaft behandeln und vermeiden: 7 Tipps
Hautpflege in der Schwangerschaft: Was dir und deinem Baby jetzt guttut
Ja, bestimmte Lebensmittel können die Haut beeinflussen – positiv wie negativ. Eine ausgewogene Ernährung mit wenig Zucker, gesunden Fetten und ausreichend Vitaminen unterstützt die Haut von innen. Manche Menschen reagieren auch empfindlich auf bestimmte Inhaltsstoffe wie Milchprodukte oder Weizen.
Mehr dazu:
Stress bringt die Haut leicht aus dem Gleichgewicht: Er fördert Entzündungen, schwächt die Hautbarriere und kann zu Unreinheiten, Rötungen oder Trockenheit führen. Entspannungsrituale, ausreichend Schlaf und bewusste Auszeiten sind daher nicht nur gut für den Kopf, sondern auch für die Haut.
Mehr dazu:
Wenn du dir eine ganzheitliche Sicht auf deine Haut wünschst, kann ein:e Heilpraktiker:in eine wertvolle Ergänzung zur schulmedizinischen Diagnose sein – vor allem bei chronischen oder hormonell bedingten Hautveränderungen. Wichtig ist: Eine fundierte medizinische Abklärung sollte immer vorausgehen.