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Pflegeroutine unreine Haut | Five Skincare

Hautzustand

Unreine Haut

Lass dir von unreiner Haut nicht den Tag verderben! Auch diesen Hautzustand bekommst du mit der entsprechenden Hautpflege in den Griff. Wie die aussieht? Das kommt ganz darauf an, warum es zum Ausbruch kommt. Deshalb erfährst du jetzt, dass unreine Haut nicht unbedingt zu fettig ist und wie du deine Hautpflege optimal auf diesen Hautzustand abstimmst.

Auch trockene Haut kann unrein werden

Hauttyp Trocken oder fettig? Ein Selbstcheck

Mit unreiner Haut verbinden wir meist fettige Haut. Aber auch trockene Haut kann plötzlich unrein werden. Es liegt auf der Hand, dass unterschiedliche Hauttypen verschiedenen Pflegeroutinen benötigen. Zuerst gilt es deshalb herauszufinden, in welche Kategorie deine Haut fällt. Mach deshalb am besten gleich den Selbstcheck.

Icon unreine Haut Selbstcheck

Unreine und trockene Haut

Wenn du unreine und trockene Haut hast, klingen mehrere der folgenden Anzeichen vertraut:

  • Du hast vermehrt kleine Pickel oder Unreinheiten, aber drum herum eher feine Poren.
  • Dein Gesicht spannt oder juckt.
  • Du siehst stellenweise feine Trockenheitsfältchen.
  • Du hast raue Stellen.

Hier erkennst du dich wieder? Lies gleich bei Pflegeroutine trockene und unreine Haut weiter!

Icon unreine Haut Selbstcheck

Fettige und unreine Haut

Bei fettiger und unreiner Haut kennst du hingegen mehrere dieser Symptome:

  • Deine Haut glänzt.
  • Die Poren sind groß und deutlich sichtbar.
  • Es bilden sich Entzündungsherde mit gelblicher Kruste.
  • Deine Haut ist oft blass oder fahl.
  • Deine Haut kann sich trocken anfühlen oder spannen.

Das klingt nach deiner Haut? Weiter geht’s bei Pflegeroutine fettige und unreine Haut.

Pflegeroutine trockene und unreine Haut

Warum wird trockene Haut unrein? Deine Haut hat ein natürliches Schutzschild, das Bakterien abhält und Feuchtigkeit einschließt. Es besteht aus den äußeren Hautzellen und wird durch Sebum (Talg) verbunden. Stelle dir zur Veranschaulichung eine Backsteinmauer vor, die mit Mörtel gekittet wurde. Doch diese Hautbarriere kann löchrig werden. Zum Beispiel wenn deine Haut aufgrund deines Hauttyps zu wenig Sebum produziert. Oder durch Reinigungsmittel, die diesen 'Mörtel' auswaschen. Durch eine löchrige Schutzbarriere entweicht nun schneller Feuchtigkeit. Es kommt zu Spannungsgefühlen, Reizungen und sichtbaren Spuren.

Und die Unreinheiten? Wenn das Schutzschild schwächelt, ist deine Haut aus zwei Richtungen angreifbar, von innen und außen. Von dort haben Bakterien nun leichtes Spiel. Sie können die Barriere passieren und sich darunter einnisten. Da sie sich von Hauttalg ernähren, nehmen sie der Hautbarriere die Möglichkeit sich zu regenerieren. Deine Haut wird noch angreifbarer und Unreinheiten vermehren sich.

So pflegst du trockene und unreine Haut richtig

Bei trockener Haut hängen Unreinheiten also in erster Linie eng mit einem Mangel an Fett zusammen. Hier ist entfettende Reinigung Tabu. In zweiter Linie fehlt ihr aber meist auch Feuchtigkeit, da diese durch die löchrige Hautbarriere zu schnell entweicht. Gib deiner Haut also Starthilfe, um ihre Schutzschicht zu reparieren. Und befreie sie von zusätzlichen Verschmutzungen, aber ganz sanft. So sieht deine Pflegeroutine aus:

Pflegeroutine für trockene und unreine Haut

Pflegeroutine fettige und unreine Haut

Wenn fettige Haut zu Pickeln neigt kommen die Zellen nicht mehr damit hinterher, den überschüssigen Talg abzutransportieren. Er verbindet sich mit verhornten Hautschüppchen, wird zäh und verstopft die Poren an der Oberfläche wie ein kleiner, dunkler Korken. Darunter kommt es zum Stau, denn die Haut produziert ja weiter Talg. Bakterien finden hier nun prall gefüllte Speisekammern und vermehren sich. So kann es zu rötlichen Entzündungsherden oder eitrigen Pickeln kommen.

Da eine zu aktive Talgproduktion die Wurzel des Übels ist, greifen viele zu stark entfettenden Waschgels, Peelings und ähnlichem. Die Haut reagiert darauf allerdings, indem sie noch stärker nachfettet. Anstatt das Problem zu lösen, verschlimmert sich der Stau. Zugleich wird die Hautbarriere instabiler. Die Haut verliert dadurch zu viel Feuchtigkeit und Tür und Tor für Bakterien sind offen.

Gut zu wissen: Feuchtigkeitsmangel kann sich wie trockene Haut anfühlen und zu Verwirrung bei der Suche nach der passenden Hautpflege führen. Wenn deine Haut fettig ist, sich aber gleichzeitig trocken anfühlt, dann hast du keine «trockene Haut» im klassischen Sinn, sondern eine feuchtigkeitsarme Haut.

Wie also die Haut pflegen? Der beste Weg ist es, die selbstreinigende Funktion deiner Haut zu unterstützen. Sie benötigt Hilfe beim Abtransport von Unreinheiten und abgestorbenen Hautzellen. Der Talg muss wieder ins Fließen gebracht werden, und zwar durch eine bessere Versorgung mit Feuchtigkeit. Inhaltsstoffe mit entzündungshemmender und antibakterieller Wirkung unterstützen zugleich die Heilung von Pickeln.

Pflegeroutine für fettige und unreine Haut

Alltagstipps bei unreiner Haut

Neben der passenden Pflege für deinen Hauttyp kannst du auch in deinem täglichen Leben einiges tun, um Unreinheiten vorzubeugen.

1. Hygiene ist unerlässlich um den Kreislauf zu durchbrechen

Verschmutzungen auf Handydisplays, verkeimte Make-up-Pinsel oder Handtücher können zu neuen Unreinheiten führen. Deshalb ist, eine vielleicht auf den ersten Blick etwas übertrieben erscheinende Hygiene sinnvoll und hilfreich für die Eindämmung neuer Unreinheiten.

Dabei solltest du jedoch deine Gesichtshaut nicht großflächig desinfizieren, denn das würde Hautbarriere und Mikrobiom schwächen und dadurch ein Einfallstor für Keime bieten. Das Augenmerk für die regelmäßige Reinigung liegt auf den Utensilien und deinen Händen, die mit deinem Gesicht in Berührung kommen:

  • Wechsle Handtücher und Kopfkissen regelmäßig, denn damit beugst du neuen Unreinheiten vor.
  • Desinfiziere dein Smartphone täglich. Auch Rasierer, Pinzetten oder andere Gegenstände, die mit deinem Gesicht in Berührung kommen, sollten nach jeder Anwendung desinfiziert werden.
  • Reinige Pinsel, Schwämme und sonstige Make-up-Utensilien wöchentlich mit einem milden Shampoo oder Duschgel aus und lasse sie im Liegen gut trocknen.
  • Wasche deine Hände und Fingernägel regelmäßig und vermeide es, dir ins Gesicht zu fassen.

2. Ernährung und Lebensstil bilden die Grundlage

Leider gibt es in der Hautpflege keine Abkürzungen. Die beste Gesichtspflege kann die Zeichen einer ungesunden Ernährung oder Dauerstress nicht ungeschehen machen, wenn auch nicht alle Menschen mit Pickeln darauf reagieren müssen. Ja, es ist fies! Während die Forschung lange Zeit einen Zusammenhang von Ernährung und unreiner Haut nicht nachweisen konnte, hat man in den letzten Jahren doch einige Einflussfaktoren finden können.

3. Lieber bewusst pflegen als wahllos austesten

Mit unreiner Haut aus dem Haus zu gehen, kann schon Überwindung kosten. Umso wichtiger ist bei diesem Hautzustand, nicht aus purer Verzweiflung wahllos Mittel und Maßnahmen auszuprobieren. Das Motto viel hilft viel ist bei der Hautpflege nur sehr, sehr selten wahr. Eine Überpflege kann dazu führen, dass die Hautbarriere angegriffen wird und sie ihre Funktion als Schutzschild gegen äußere Einflüsse weniger gut wahrnehmen kann. Die Folgen können wiederum Unreinheiten sein oder eine periorale Dermatitis, die durch eine übergepflegte Haut ausgelöst werden kann.

Fazit: Unreine Haut nach Hauttyp behandeln

Unreine Haut ist ein Zeichen dafür, dass deine Haut aus dem Takt gefallen ist. Dabei muss die Haut nicht fettig sein, auch trockene Haut kann unrein werden. Mit einer unterstützenden Hautpflege, die nicht austrocknend oder entfettend wirkt, hilfst du deiner Haut dabei, zurück in ihr natürliches Gleichgewicht zu finden. Kombiniere die richtige Pflege mit einem Schuss Geduld. So gibst du deiner Haut ihre Balance zurück.

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