Arganöl – Beauty-Elixir wie aus 1001 Nacht
Lebenserfahrung macht schön von innen. Aber mal ganz ehrlich: Das heißt doch nicht, dass wir optisch nichts mehr hermachen möchten … Damit die Haut auch ab den Wechseljahren noch strahlend schön aussieht, ist eine gute Feuchtigkeitsversorgung das A und O. Dazu braucht es neben reichlich trinken auch Hilfe von außen.
Arganöl ist da ein wahres Multitalent. Das gold-gelbe Argania Spinosa Kernel Oil glättet, macht geschmeidig, schützt vor dem Austrocknen und vor Umwelteinflüssen. Kein Wunder, dass es bei sonnenerprobten Berber-Stämmen als Schönheitselixir und Heilmittel Tradition hat. Und neuere Studien zeigen, dass es selbst reifer, trockener Haut neue Spannkraft verleiht.
Arganöl gibt reifer Haut Feuchtigkeit zurück
Junge Pfirsichhaut ist wie ein neues Kleid: top in Form, strahlende Farben. Aber 100 Mal waschen und der Stoff bleicht aus, wird dünner, verzieht sich. Deiner Haut geht es ähnlich. Sonne, Kälte, Wind und Chemikalien zerren an ihr. Die Hautbarriere regeneriert sich nicht mehr so effektiv und verliert schneller Feuchtigkeit. Der Gehalt an Fettsäuren wie Palmitinsäure, Stearinsäure und Linolsäure sinkt mit der Zeit1 und genau diese Fettsäuren bilden einen wichtigen Bestandteil der Lipidschicht, die gesunde, schöne Haut ausmacht.
Jetzt das Positive: Arganöl ist insgesamt die Ausgeglichenheit in Person. Der Grund ist die ausgewogene Zusammensetzung von Fettsäuren. Unter anderem bringt es hohe Anteile der Linol- und Palmitinsäure mit, die sich mit der Zeit so rar machen. Es verbessert selbst bei nicht mehr so regenerationsfreudiger Haut jenseits der Wechseljahre nachweislich die Hautfeuchtigkeit 2. Die Linolsäure hilft der Haut nämlich, Löcher in ihrer Schutzschicht zu flicken. Der sogenannte transepidermale Wasserverlust (kurz „TEWL“) sinkt und der Feuchtigkeitsgehalt steigt (den finden wir in Fachliteratur als WCE für water content of the epidermis).
Arganöl pflegt Gesicht und Körper
Linolsäure ist natürlich nicht der einzige interessante Wirkstoff im Arganöl. Ölsäure wirkt glättend und macht dass es sich angenehm verteilt. Linol- und Palmitinsäure stärken die hauteigene Schutzbarriere.
Meine Top-5-Vorteile von Arganöl sind ganz klar:
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Arganöl fördert die Regeneration deiner Haut, indem es sie
mit essentiellen Fetten versorgt. Besonders wichtig: Linolsäure für reife Haut.
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Als zusätzlichen Schutz bildet es einen leichten – nicht klebrigen! – Film, der die natürliche Hautbarriere verstärkt.
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Es reguliert den Feuchtigkeitshaushalt der Haut für neue Spannkraft und ein straffes Erscheinungsbild.
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Ceramide beruhigen empfindliche und strapazierte Haut und hemmen Entzündungen2. Wenn deine Haut gereizt ist oder juckt, ist das ein unheimlich angenehmer Sofort-Effekt.
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Seine besondere Kombination an Phytosterolen wirkt gegen oxidative Prozesse und fördert die Zellerneuerung. Das macht Arganöl besonders geeignet für reife Haut.
Für extra Pflege Arganöl mit Sheabutter mischen
Besonders bei der Pflege reifer Haut sind Arganöl und Sheabutter ein Power-Duo. Zusammen liefern sie hohe Anteile schützender Fettsäuren, wie feuchtigkeitsregulierender Linolsäure (Arganöl) und Stearinsäure (Sheabutter), die vor Umwelteinflüssen abschirmt. Sie bilden außerdem einen wesentlichen Bestandteil des natürlichen Lipidmantels der Haut. Durch den geringen Spreitfaktor der Sheabutter hat deine Haut an dieser Mischung richtig lange Freude.