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Hautpflege

Trockene Hände im Winter: So pflegst du sie geschmeidig

Für viele sind sie so sicher wie das Amen in der Kirche: trockene Hände im Winter. Die Haut beißt und juckt und sieht zu allem Elend auch noch unschön und ungepflegt aus. Doch damit ist jetzt Schluss! Erfahre, was hinter rauen Händen im Winter steckt und wie du sie mit ein wenig Geduld und Fürsorge wieder richtig schön geschmeidig pflegst.

 

Shea Cream bei trockenen Händen Winter | Five Skincare 

Photo by Angela Roma und Terc

Kein glückliches Händchen: Rissige Hände im Winter

Neben den schönen Facetten wie den gemütlichen Feiertagen, Winterferien und Skiurlaub haben die Wintermonate auch eine Kehrseite, die manche von uns schier zur Verzweiflung bringt. Raue, rissige und gerötete Hände, gegen die kein Kraut gewachsen scheint und die einem die Freude an dieser Jahreszeit gehörig madig machen können. Denn neben dem ästhetischen Faktor von ungepflegt wirkenden Händen, spielt auch ein verstärkter Leidensdruck eine Rolle, wenn die Hände schmerzen oder sich gar entzünden.

Wir wollen versuchen, diesem leidigen Thema ein Ende zu setzen und dir im wortwörtlichen Sinne Tipps und Tricks an die Hand geben, mit denen du trockenen Händen im Winter in Zukunft erfolgreich trotzen kannst. Hände aus den Taschen und los geht’s!

Hand aufs Herz: Warum sind Hände im Winter trocken?

Um das Symptom trockener Hände zu bekämpfen, sollten wir uns anschauen, wo diese Trockenheit der Haut im Winter eigentlich herrührt.

Äußere Einflussfaktoren

Da wären zum Einen die äußeren Stressoren, allen voran Kälte und Wind sowie Heizungsluft, die den Händen im Winter zu schaffen machen. Hinzu kommen tägliche Routinen, welche die aufgrund der eben bereits genannten Faktoren ohnehin schon irritierte Haut weiter angreifen. Dazu zählen vor allem häufiges Händewaschen, reizende Stoffe in Putz- und Desinfektionsmitteln sowie unzureichende oder falsche Handpflege.

Innere Einflussfaktoren

Zu den äußeren Einflüssen gesellen sich wie bei allen Hautproblemen die inneren Faktoren. Dazu gehören Genetik, Ernährungs- und Trinkgewohnheiten sowie dein Lifestyle im Allgemeinen. Auch der allseits bekannte Winterblues kann deinem Körper zusetzen und sich negativ auf die Haut auswirken, denn Stress, egal in welcher Form, mag sie so gar nicht.

❄️ Übrigens: Das Problem trockener Haut im Winter bezieht sich nicht nur auf die Hände. Auch Beine und Lippen sind häufig davon betroffen. In zwei weiteren Artikeln haben wir deshalb für dich zusammengefasst, was du gegen trockene Haut an den Beinen und spröde Lippen tun kannst.

Hau(p)tproblem: Gestörte Hautbarriere

Kalte Temperaturen + exzessives Händewaschen + trockene Heizungsluft = raue Hände. Ja, aber lass uns noch ein wenig tiefer in die Materie einsteigen und schauen, was genau passiert, wenn wir unsere Haut schutzlos den oben genannten Stressoren aussetzen. Das Hauptproblem besteht darin, dass sie die natürliche Schutzschicht der Haut angreifen und durchlässiger machen. Das führt zu Feuchtigkeitsverlust und trockenen Händen. Hinzu kommt, dass die Haut im Winter ohnehin schon weniger Fett produziert, das als Schutzfilm Austrocknung vorbeugt.

Da unsere Hände tagtäglich im Einsatz sind und verschiedensten Substanzen ausgesetzt werden, reagieren sie bei zusätzlichen Belastungen im Winter – wie zum Beispiel Kälte – umso empfindlicher. Das betrifft in besonderem Maße den Handrücken und die Finger, da diese Zonen nicht wie die Handinnenfläche durch eine dicke Hornschicht geschützt sind.

Treten dann auch noch über die rissigen Stellen, die nichts anderes als winzig kleine Wunden sind, zusätzlich allergieauslösende Stoffe, Bakterien oder Pilze in die Haut ein, kann es zu Ekzemen oder entzündlichen Veränderungen kommen. Ziel sollte daher sein, die natürliche Hautschutzbarriere vor allem in den Wintermonaten intakt zu halten und zu stärken, um trockenen Händen die Stirn zu bieten.

Hand anlegen: Was tun gegen raue Hände im Winter?

Du wünschst dir schöne und zarte Hände, auch im Winter? Dann gut aufgepasst, denn wir haben die drei wichtigsten Punkte auf dem Weg dorthin für dich zusammengefasst. Merke dir als Faustregel ganz einfach die drei großen Hs:  

  1. Händewaschen
  2. Hautpflege
  3. Handschuhe

Mit richtigem, besser gesagt schonendem Händewaschen und dem Schutz vor äußeren Einflüssen beugst du Feuchtigkeitsverlust und damit Austrocknung vor. Ergänzt durch die passende Pflege gehören rissige Hände schon bald der Vergangenheit an.

Eine Hand wäscht die andere: Schonendes Händewaschen

Beginnen wir mit dem ersten H: Händewaschen. Man könnte meinen, dass sich Wasser positiv auf den Feuchtigkeitshaushalt der Haut auswirkt. Doch das Gegenteil ist der Fall. Durch häufiges Händewaschen mit Tensiden und Seifen werden hauteigene Fette regelrecht ausgespült. Die Folge ist eine geschwächte Hautbarriere und Feuchtigkeitsmangel.

Darauf solltest du deshalb beim Händewaschen achten:

  • Lauwarmes Wasser anstelle von heißem oder kaltem Wasser verwenden
  • Milde, alkoholfreie und parfümfreie Seife kaufen
  • Auf echte naturkosmetische Handwaschlotionen ohne Alhohol und Parfüme setzen, die mildere Tenside verwenden als klassische Produkte
  • Nicht zu viel Seife benutzen
  • Seife restlos von der Haut abwaschen
  • Hände abtupfen, nicht trockenrubbeln

Tipp: Seife selbst sieden ist eine Möglichkeit, um eine milde Seife für die Hände und den Rest des Körpers zu erhalten. Wem das zu aufwändig ist, dem empfehlen wir Naturseifen. Neben der hohen Konzentration an natürlichen Inhaltsstoffen, sind sie sparsam verpackt und somit schön umweltschonend.

In guten Händen: Reichhaltige Pflege mit der Five Shea Cream

Widmen wir uns dem zweiten H: Hautpflege. Für regelmäßiges Eincremen der Hände im Winter empfehlen wir die FIVE Shea Cream mit biologischer Sheabutter, welche die Regeneration der Haut unterstützt. Biologisches Jojoba- und Arganöl helfen, Feuchtigkeit zu speichern und machen die Haut schön geschmeidig. Sie ist unsere natürliche Wunderwaffe gegen trockene Hände und ein wahrer Allrounder.

Trockene Hände trotz eincremen – Das steckt dahinter

Neben der intensiv pflegenden und vor Wind und Wetter schützenden Wirkung ist unser Pflegebalsam mit Sheabutter vor allem eins: frei von Emulgatoren. Emulgatoren sorgen dafür, dass sich die wässrigen und ölhaltigen Bestandteile in Cremes zu einer Emulsion verbinden, damit sie besser in die Haut einziehen können. So weit, so gut. Doch auch wenn die Creme schon längst eingezogen ist, arbeiten die in der Haut eingelagerten Emulgatoren fleißig weiter. Dabei bedienen sie sich an dem, was übrig bleibt, nämlich den hauteigenen Fetten und verbinden sie mit Wasser, das beim Händewaschen oder Duschen mit der Haut in Kontakt kommt. Das Ergebnis: Die Emulgatoren werden mitsamt der schützenden Hautfette abgespült. Daher kann es sein, dass du trotz ständigen Eincremens an rauen Händen im Winter leidest. Hautfette abgespült. Daher kann es sein, dass du trotz ständigen Eincremens an rauen Händen im Winter leidest.

Eincremen will gelernt sein

Der richtige Zeitpunkt: Um den „Auswascheffekt“ zu vermeiden, solltest du ca. 2 Stunden nach dem Eincremen weder die Hände waschen noch duschen. Ein guter Zeitpunkt zum Eincremen ist am Abend, vor dem Schlafengehen.

💧 Damit unsere FIVE Shea Cream gut von deiner Haut aufgenommen werden kann, solltest du sie auf die feuchten bis nassen Hände auftragen und einmassieren.

☝️ SOS-Tipp Handmaske: Bei besonders spröden und rissigen Händen kann eine Handmaske über nacht Wunder wirken. Verteile dazu vor dem ins Bett gehen eine haselnussgroße Portion FIVE Shea Cream auf deinen mit Wasser angefeuchteten Händen und massiere sie gut ein. Dabei kannst du dir ganz nebenbei eine kleine Handmassage gönnen, die wohltuend gegen Stress und verspannte Hände wirkt. Damit überschüssiger Balsam nach und nach von der Haut aufgenommen werden kann und nicht auf der Bettwäsche landet, ziehst du über Nacht leichte Baumwollhandschuhe an.

Nicht von der Hand zu weisen: Handschuhe schützen

Kommen wir nun zum dritten und letzten H: Handschuhe. Sie sind und bleiben das beste Mittel, um die Hände im Freien vor eisigem Wind und kalten Temperaturen zu schützen. Mit ihnen beugst du Feuchtigkeitsverlust und Mikroverletzungen vor, was bereits die halbe Miete bei der Handpflege im Winter ist. Zusätzlich kannst du deinen Händen ein extra „Schutz-Mäntelchen" anziehen, indem du, bevor du das Haus verlässt, eine großzügige Menge FIVE Shea Cream als Kältebalsam aufträgst.

Last but not least: Trinken, trinken, trinken

Und damit meinen wir selbstverständlich keinen Alkohol! Ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist für den gesamten Körper enorm wichtig und besonders für die Haut als dessen größtes Organ. Im Sommer fällt es uns leichter, genügend zu trinken, da wir uns mehr bewegen und bei Hitze ein natürliches Durstempfinden verspüren. Bei Kälte lässt das Durstgefühl nach und wir vergessen das Trinken gerne mal.

🍵 Wenn dir Wasser zu „langweilig“ ist, peppe es mit einer Scheibe Zitrone oder Orange und ein paar Minzblättern auf. Bereite dir am besten gleich einen ganzen Krug voll und stelle ihn auf den Schreibtisch, sodass du ständig daran erinnert wirst, zu trinken. Oder bereite dir gleich morgens nach dem Aufstehen eine Kanne mit einer würzigen Kräuterteemischung zu – die hydriert nicht nur, sondern wärmt im Winter auch noch schön von innen.

Liegt auf der Hand: Pflege-ABC für geschmeidige Hände im Winter

  • Durch nicht zu häufiges, schonendes Händewaschen mit naturkosmetischen Tensiden oder Seifen vermeidest du, dass der Schutzfilm der Haut angegriffen wird.
  • Wertvolle, natürliche Wirkstoffe in deiner täglichen Handpflege regenerieren die Haut und speichern Feuchtigkeit.
  • Handschuhe schützen deine Hände im Freien vor klimatischen Einflüssen und beugen Austrocknung und Mikroverletzungen vor.
  • Schöne Hände kommen auch von innen. Reduziere Stress, trinke viel und kläre mögliche Hauterkrankungen mit deinem Arzt ab.
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